Psychoanalyse und psychoanalytische Psychotherapie

Was eine Psychotherapie psychoanalytisch macht, ist der besondere Fokus auf das Unbewusste. Das Unbewusste kennt keine Zeit, sagt Sigmund Freud. Die Vergangenheit bleibt in unserem psychischen Erleben erhalten und legt sich wie ein Filter auf unsere Erfahrungen. 

Tief in uns bleiben wir Baby, Kind und Jugendliche/r. Was früher war ist auch noch jetzt. Unsere Vergangenheit ist eine Geschichte von Beziehungserfahrungen, die wir verinnerlichen und die einen Einfluss haben, wie wir uns selbst und Andere erleben. Was wir aus unserer Geschichte noch nicht bewältigt haben, kann nicht zur Ruhe kommen oder zu einer Erinnerung werden und wiederholt sich in unserer Gegenwart.

Wie kann Reden helfen und wie tritt man aus dem Schatten der eigenen Geschichte? Der Wisstrieb, der Wunsch wissen zu wollen, ermöglicht nach Wilfred R. Bion psychische Veränderung und Entwicklung. Auch wenn dieser Neugier eine andere Kraft entgegensteht, nämlich dem Wunsch nicht wissen zu wollen.

Freuds Begriff von psychischer Gesundheit beinhaltet, produktiv sein können, soweit, dass wir auch Kraft haben um Liebende zu sein. Donald W. Winnicott bringt ein drittes Element ein, das auch als Ziel einer Psychotherapie gesehen werden kann: Spielen, als einen Austausch zwischen dem Innenleben, den inneren Bedürfnissen eines Menschen und seiner Außenwelt und als Quelle der Kreativität.

 

Eltern-Kleinkind-Therapie 
und Familientherapie

Ein besonderer Schwerpunkt in meiner Praxis ist die Arbeit mit Kindern und ihren Familien sowie das Thema Kinderwunsch und Familienplanung:

unerfüllter Kinderwunsch: Anspannung, Druck, Angst vor Fehlgeburt, Achterbahn der Gefühle und Trauer: Warum wir?, partnerschaftliche Konflikte und Sexualität, künstliche Befruchtung und Adoption, zweites Kind - kommt nicht!, Kommunikation in der Familie

Vor und nach der Geburt: Ängste und Depression, Babyblues, Bindung, erste Zeit als Eltern, Sorgen und Überforderung, Konflikte in Partnerschaft und Familie, Elternsein und Krankheit

Eltern mit ihrem Baby und Kleinkind: Stillen und Nahrungsaufnahme, Schreien, Schlafen und Ausscheidung, Bindung, Entwicklung und Regulation, Trennungsangst und Spielunlust, Unruhe, Wutausbrüche, aggressives Verhalten, Erkrankung des Kindes oder der Eltern

Kinder und Jugendliche: Ängste, Traurigkeit, Rückzugsverhalten und Aggression, Verlusterlebnisse wie die Trennung der Eltern, Probleme in der Schule, Prüfungsangst, wiederkehrende Symptome wie Bauchschmerzen oder Kopfweh, Erkrankung und Behinderung

© JF 2025  |  Fotografie: NH

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